Die Gersthofer Apotheke

Im Herzen von Gersthof liegt seit 1888 unsere Gersthofer Apotheke. Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Gesundheit, Schönheit, Ernährung und Fitness. Dabei bemühen sich unsere kompetenten und hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets um Ihr Anliegen.

Unsere Apotheke liegt direkt am Gersthofer Platzl und befindet sich somit im Zentrum von 1180, Wien-Währing. Durch den zentralen Standort erreichen Sie unsere Apotheke rasch und umkompliziert – mit Öffis, wie auch mit dem Auto oder zu Fuß.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Elisabeth Reisegger

Zu meiner Person

Herzlich Willkommen! Mein Name ist Elisabeth Reisegger, ich leite die Gersthofer Apotheke seit August 2019. Schon meine Mutter war hier Pharmazeutin und so konnte ich bereits als kleines Kind in der Apotheke „mithelfen”. Das war wohl der Beginn meiner großen Leidenschaft für die Pharmazie. Heute bin ich glücklich verheiratet und selbst Mutter von 4 Kindern, die in Währing aufwachsen. In der Gersthofer Apotheke stehen Ihnen 5 Pharmazeutinnen und Pharmazeuten mit Know-how und Einfühlungsvermögen zur Seite. Gemeinsam wollen wir die Gersthofer Apotheke zu einem Zentrum für Ihre Gesundheit machen.

Ich verspreche Ihnen persönlich, dass wir alles daran setzen, Lösungen für Ihre Anliegen zu finden. Damit Sie die Sicherheit haben, das Beste für Ihre Gesundheit zu tun.

Gesundheit und herzliche Grüße aus Gersthof
Mag. pharm. Elisabeth Reisegger

Geschichte der Gersthofer Apotheke

Die Gersthofer Apotheke im Herzen von Gersthof blickt auf eine geschichtsträchtige Vergangenheit zurück, die im Jahr 1888 ihren Anfang nimmt. Allen Herausforderungen zum Trotz hat sie sich als die Apotheke im Zentrum von Währing, dem 18. Wiener Gemeindebezirk, etabliert.

19. Jahrhundert – Gründung der Apotheke „Zum Heiligen Leopold“

Am 21. Jänner 1888 bewilligte die k.k. niederösterreichische Statthalterei Wilhelm Kuhn die Gründung einer Apotheke in Gersthof. Die Errichtung erfolgte am Standort Gersthoferstraße 67 unter dem Namen „Zum Heiligen Leopold“.

Mit November 1894 übersiedelte die Apotheke an ihren heutigen Standort (damals Gersthoferstraße 21), wobei sich im Laufe der Zeit die Nummerierung der Straßenzüge mehrmals änderte und das Haus heute Nummer 61 trägt.

Von 1897 bis 1898 folgte ein mehrmaliger Besitzerwechsel, bis am 1. Mai 1898 die Apotheke an Adolf Hermann ging, der diese für elf Jahre führte.

20. Jahrhundert – Arisierung und Rückgabe der Apotheke

Im Jahre 1908 begann mit Familie Freudenfeld eine langjährige Traditionsgeschichte. Arthur Freudenfeld erwarb die Apotheke von Adolf Hermann und führte diese bis ins Jahr 1938.

1938 wurde der Besitzer der Apotheke durch das NS-Regime enteignet. Familie Freudenfeld konnte ins Exil nach Amerika fliehen und die Apotheke wurde zwischenzeitlich von Franz Dittrich geführt. Mit der Übernahme durch Herrn Dittrich wurde die Apotheke „Zum Heiligen Leopold“ zur bis heute bekannten „Gersthofer Apotheke“ umbenannt.

Als die Familie Freudenfeld im Jahr 1948 nach Österreich zurückkehrte, erfolgte eine teilweise Rückgabe der Apotheke an Arthur Freudenfeld. Dieser arbeitete anschließend als Angestellter und ab 1950 als Leiter der Gersthofer Apotheke.

Im Jahr 1960 wurde die Apotheke vollends an Arthur Freudenfeld zurückgegeben. 1964 übernahm schließlich seine Tochter, Vera Armstrong, die Geschäfte, welche sie bis 1995 führte.

21. Jahrhundert – Übernahme durch Elisabeth Reisegger

Im Jahr 2006 wurde die Gersthofer Apotheke, nach einem mehrmaligen Wechsel der Pächter, an Ranthild Salzer-Fößl übergeben. Diese führte die Apotheke über sieben Jahre lang. Von 2013 bis 2019 gab es wiederum mehrere EigentümerInnen, bis schließlich Elisabeth Reisegger die Gersthofer Apotheke in der Gersthofer Straße 61, 1180 Wien übernahm.

Seit August 2019 kümmern sich nun Mag. pharm. Elisabeth Reisegger und ihr Team um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Die Apotheke ist seit ihrer Gründung 1888 der Mittelpunkt des Gersthofer Platzls und steht allen Kundinnen und Kunden in gewohnt bester Qualität zur Verfügung.

Quellen: Gedenkbuch Universität Wien, Österreichische Nationalbibliothek – ANNO, Pharmaceutische Post 1938